5 Lebensweisheiten zwischen Sonne, Strand und Meer
Endlich – nach 1,5 Jahren hieß es wieder: ab in den Urlaub! Eine salzige Meeresbrise auf der Haut spüren, wärmende Strahlen, die den Alltag vertreiben, romantische Stadtbummel und saftig gebratener Seefisch zum Abendessen. Ich war euphorisch.
Mit einer geballten Ladung Lebensweisheit und inspirierenden Lehrstunden hatte ich hingegen nicht gerechnet. Umso mehr hat sich mein Herz in Istrien geöffnet. Meine Gedanken möchte ich mit dir teilen – als Seelenwärmer für die bevorstehenden, trüben Herbsttage. Los geht‘s!
Inhalt:
- Nichts als harte Kieselsteine: Bau‘ was Schönes draus!
- Im Auge des Sturms: Tanz durch den Regen gen Sonnenschein!
- Das große Krabbeln: Gib deinen Ängsten einen Namen!
- Ein wilder Wellenritt: Lass dich vom Rhythmus tragen!
- Verzweifelte Schatzjagd: Lass dich finden, statt zu suchen!
- Mein Urlaub: ein Lehrmeister fürs Leben
Nichts als harte Kieselsteine:
Bau‘ was Schönes draus!
Als bekennender Fan einsamer Sandstrände war ich in Kroatien förmlich gestrandet. Nichts als Kiesfelder und Felsen. Im Gepäck nur eine dünne Decke und ein Handtuch. Mein Rücken haderte, meine Füße schmerzten und ich fluchte, wenn ich ins Wasser torkelte.
Doch am Strand von Rovinj änderte sich meine Meinung. Ein besonders steiniger Abschnitt war menschenleer. Die Steine waren kunstvoll zu Türmen aufgeschichtet. In vollkommener Balance. Ich erinnerte mich an das etwas abgewetzte Zitat, das Goethe in die Schuhe geschoben wird:
Auch aus Steinen, die einen in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Dieses Fleckchen Erde war der Beweis. Die Formationen wirkten wie eine kleine Stadt, die dem Meerestoben trotzte. Zeitlos, schmucklos und einfach schön.
Ist es mit unseren Problemen nicht oft genauso? Wir wanken, stolpern oder schlagen uns die Seele auf, wenn wir stürzen. Doch wenn wir diese Schwierigkeiten genauer betrachten und neu bewerten, verändern sie sich. Durch sie wachsen wir über uns hinaus, entwickeln uns weiter. Und letztlich bauen wir aus der Erfahrung auch etwas auf: unsere Persönlichkeit, unsere innere Stärke und unsere Zukunft.
Im Auge des Sturms:
Tanz durch den Regen gen Sonnenschein!
Gewitter in Kroatien fand ich schon als Kind aufregend. Und auch in diesmal sollte ich eines erleben – und was für eines! Während ich durch die kolonial anmutende Stadt Opatija schlenderte, war es noch ruhig: ein paar müde Regentropfen kitzelten auf meiner Haut. Auf der Rückfahrt hielt ich im benachbarten Ort Mošćenička Draga, um zu Fuß den Weg hinauf ins Gebirge zu erkunden. Ein Schild versprach einen genialen Kletterspot. Das leise Grollen aus den Wolken überhörte ich. Stattdessen konzentrierte ich mich auf den steilen Schlangenpfad, der sich den Berg hinaufwand.
Das Knurren des Himmels wurde stetig eindringlicher, sodass ich auf halben Wege umkehrte. Genau in diesem Moment begann es zu schütten. Binnen 2 Minuten war ich durchnässt. Der warme Regen verwandelte den Weg in einen knöcheltiefen Sturzbach. Ich zog lachend die Schuhe aus und watete durchs Wasser hinab zum Auto.
„Das heißt Leben“, schoss es mir durch den Kopf. Ich fühlte mich so lebendig, spürte den Moment mit jeder Zelle meines Körpers.
Wieder am Auto verließ mich dieses Gefühl schlagartig. Denn die Straße war zu einem reißenden Bach voller Schlamm und Steine geworden. Ich wartete eine gefühlte Ewigkeit in der Hoffnung, das Gewitter würde sich verziehen. Keine Chance. Bald würde es dunkel werden. Also nahm ich all meinen Mut zusammen und manövrierte das Auto vorsichtig aus der Parklücke. Im Schneckentempo kämpfte ich mich durch die Fluten hinaus aus dem Dorf. Mein Herz raste. Kaum hatte ich das Ortsschild passiert, stoppte der Regenguss. Die Sonne lachte mich an (oder aus?). Wie konnte das sein?
Da war er wieder – mein persönlicher Lehrmeister für das Leben und der nächste Kalenderspruch:
Warte nicht bis der Sturm vorüberzieht, sondern lerne im Regen zu tanzen.
Wie oft plagen uns Konflikte im Alltag? Wie gern wollen wir uns wegducken und warten, dass sie vorübergehen? Nur selten haben wir mit dieser Taktik Erfolg. Denn Ärger und Ungesagtes schwelt unter der Oberfläche weiter und kommt als zerstörerischer Feuersturm erneut zum Ausbruch.
Wie wäre es, Probleme stattdessen als eine Übung des Lebens zu verstehen? Konflikte bedeuten auch Chancen. Sie stoßen Veränderungen an, bringen uns weiter. Denn die damit verbundene Wut oder auch Traurigkeit birgt große Energie. Diese gilt es kreativ und konstruktiv einzusetzen. So können wir wachsen und unsere innere Stärke fördern. Wir werden reifer und widerstandsfähiger – haben Sonne im Herzen!
Das große Krabbeln:
Gib deinen Ängsten einen Namen!
Meine Unterkunft war perfekt: eine Ferienwohnung fernab von Bettenburgen und Touristentumult. Ein verschlafenes Fischerdorf namens Plomin Luka.
„Moment, … was kratzt da an der Hauswand neben meinem Frühstücksplatz?“
Ein etwa 4 cm großer Skorpion! Ich war erst mal bedient. Hinzu kam, dass sich die Babys dieses Krabbeltiers in mein Bett verirrten. Synchron kroch meine Urlaubslaune gen Tiefpunkt. Jeden Abend schlich ich fortan mit der Taschenlampe um mein Bett und untersuchte jede Ritze des Zimmers. Es war zum Verzweifeln! Ich fand Spinnen, Tigermücken, haarige Tausendfüßler. Jedes Getier, dass mir einen kleinen Schauer über den Rücken jagte.
Doch mein Galgenhumor war noch nicht versiegt: Ich taufte den Skorpion auf den Namen Sieglinde. Und nach einigen Tagen geschah etwas Sonderbares. Wir kamen überraschend gut miteinander aus. Ich beobachtete die Dame beim Fressen am Abend und begrüßte sie am Morgen. Der erste Ekel wich, meine Faszination wuchs.
Intuitiv bin ich dem Zitat der Sozialpädagogin Helga Schäferling gefolgt:
Wenn du deiner Angst einen Namen gibst, verliert sie einen Teil ihres Schreckens.
Sicher verpackt, verstaute ich diese Erkenntnis in meinem Koffer.
Denn Ängste haben wir alle. Doch es ist unsere Entscheidung, wie viel Macht wir ihnen über unser Leben geben. Sie konkret zu benennen, macht sie greifbar. Und damit auch überwindbar.
Ein wilder Wellenritt:
Lass dich vom Rhythmus tragen!
Sport und Abenteuer-Feeling sind eine Energiespritze im Urlaub. Der Plan dazu: Mit dem Kajak auf eigene Faust die Höhlen an den Klippen Pulas zu erkunden. Gesagt – getan! Mein Partner und ich brausten an den Strand von Pula, mieteten ein Kajak und ruderten aus der Bucht.
Mit wildem Wellengang hatte ich nicht gerechnet. Mit einem nervösen Magen erst recht nicht. Die rote Nussschale wippte mit jedem Meter mehr, den wir auf die Klippen zusteuerten. Doch aufgeben war keine Option. Statt weiter gegen die Wogen des Meeres und der Übelkeit anzukämpfen, begann ich dem Auf und Ab des Wassers zu folgen. Es war beinahe wie Reiten. Mein Magen beruhigte sich und wir paddelten weiter. Dabei kam mir wieder ein wertvoller Gedanke – diesmal aus dem Mund von Kabat Zinn:
Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen auf ihnen zu surfen.
Diese Erfahrung war ein Gleichnis fürs Leben. Immer wieder müssen wir uns schmerzhaften und unbequemen Erinnerungen und Wahrheiten stellen. Vergangenes aufarbeiten, Schwächen akzeptieren lernen und uns den zweifelnden Stimmen in unserem Kopf stellen. Doch wir haben die Wahl, ob wir gegen diese Wogen ankämpfen oder sie als einmalige Chancen zur Veränderung wahrnehmen.
Eine Therapeutin sagte einmal zu mir: „Unser Unterbewusstsein gibt stets soviel preis, wie wir auch bewältigen können.“ Seither folge ich dem Auf und Ab meines Herzens, statt gegen Gefühle anzukämpfen. Ich staue Wut, Trauer und Ängste nicht länger an, sondern lasse alles zu. Nie hat mich eine Welle überrollt, sodass ich zu ertrinken drohte. Stattdessen lösen sich die Emotionen binnen kurzer Zeit auf oder wandeln sich sogar ins Positive. Sei auch du mutig – du bist ein klasse Surfer!
Verzweifelte Schatzjagd:
Lass dich finden, statt zu suchen!
Unbedingt wollte ich ein paar außergewöhnliche Klamotten und Souvenirs ergattern. In Rovinj hoffte ich auf den großen Fang. Ich stöberte mich in der Fußgängerzone durch allerlei Läden, doch irgendwie wollte sich kein Herzensobjekt finden. Frust machte sich breit und ich beendete meine Schatzsuche. Es war stickig, mein Magen knurrte ungeduldig und das ständige Bezirze der Verkäufer nervte mich zusehends. Statt Schmuckstücke fand ich wenigstens mein Mittagessen. Der weitere Plan: Zum Auto marschieren und ab nach Hause unter die Dusche.
Doch Halt! Ein kleiner Laden mit gemalten, bedruckten und getöpferten Kunstwerken zog mich magisch an. Ich verliebte mich in ein Bild, dass mir aus der Seele sprach. Genau danach hatte ich gesucht! Mit breitem Grinsen und einer Tüte trat ich aus dem Geschäft. Auf dem Weg zum Auto ereilte mich mein innerer Lehrmeister. Er nutzte ein Zitat von Jochen Mariss:
Das Wichtigste im Leben finden wir nicht etwa durch intensive Suche, sondern so, wie man etwa eine Muschel am Strand findet. Im Grunde findet es uns.
Wir suchen nach dem perfekten Partner, nach der Anerkennung unserer Mitmenschen, nach Möglichkeiten unser Konto zu füttern, … und merken gar nicht, dass wir dabei am Glück vorbeirennen. Blind vor Bedürftigkeit oder Wünschen, die uns von Medien, Eltern oder Kollegen eingeflüstert werden. Dabei genügt es meist, mit offenem Blick im Moment zu sein. Unserer inneren Stimme zu lauschen und unserem Bauchgefühl zu folgen.
Wenn ich ein Ziel habe, so versuche ich es mir in schillernden Farben auszumalen, informiere mich und spüre immer wieder in mich hinein. Damit lenke ich meine Aufmerksamkeit genau dorthin. Und die Energie folgt dieser Aufmerksamkeit, sodass wundersame Zufälle eine Chance haben. Ohne Druck und ohne zwanghafte Suche. Probier es aus und lass dich finden!
Mein Urlaub: ein Lehrmeister fürs Leben
Die Seele baumeln lassen und neue Eindrücke aufsaugen – das war mein Plan. Doch erfahren durfte ich soviel mehr. Dafür bin ich unglaublich dankbar. Vielleicht inspiriert dich dieser Artikel dazu, öfter mit offenen Augen im Moment zu sein. Ohne Druck und ohne große Erwartungen. Denn genau dann hat dein Unterbewusstsein, das Universum – oder an was auch immer du glaubst – eine Chance, dein Leben positiv zu beeinflussen.
Welche Metaphern nutzt dein Leben, um dir zu zeigen, was wirklich zählt? Welche magischen Momente haben dein Herz erwärmt? Schreib mir deine Erfahrungen per E-Mail an contact@crazy-about-content.de und lass uns in Kontakt kommen. Wer weiß, was daraus erwächst? 🙂
Zum Schluss nochmal die wichtigsten Erkenntnisse meiner Reise:
- Probleme sind Chancen für dein persönliches Wachstum.
- Lass Gefühle zu, akzeptiere sie. Dann können sie sich in etwas Positives wandeln.
- Benenne deine Ängste. Damit nimmst du ihnen die Macht und kannst sie überwinden.
- Vertraue darauf, dass die Energie stets deiner Aufmerksamkeit folgen wird. Erreiche deine Ziele ohne Druck, sondern mit offenem Herzen und Leichtigkeit.
5 Lebensweisheiten zwischen Sonne, Strand und Meer
Endlich – nach 1,5 Jahren hieß es wieder: ab in den Urlaub! Eine salzige Meeresbrise auf der Haut spüren, wärmende Strahlen, die den Alltag vertreiben, romantische Stadtbummel und saftig gebratener Seefisch zum Abendessen. Ich war euphorisch.
Mit einer geballten Ladung Lebensweisheit und inspirierenden Lehrstunden hatte ich hingegen nicht gerechnet. Umso mehr hat sich mein Herz in Istrien geöffnet. Meine Gedanken möchte ich mit dir teilen – als Seelenwärmer für die bevorstehenden, trüben Herbsttage. Los geht‘s!
Inhalt:
- Nichts als harte Kieselsteine: Bau‘ was Schönes draus!
- Im Auge des Sturms: Tanz durch den Regen gen Sonnenschein!
- Das große Krabbeln: Gib deinen Ängsten einen Namen!
- Ein wilder Wellenritt: Lass dich vom Rhythmus tragen!
- Verzweifelte Schatzjagd: Lass dich finden, statt zu suchen!
- Mein Urlaub: ein Lehrmeister fürs Leben
Nichts als harte Kieselsteine: Bau‘ was Schönes draus!
Als bekennender Fan einsamer Sandstrände war ich in Kroatien förmlich gestrandet. Nichts als Kiesfelder und Felsen. Im Gepäck nur eine dünne Decke und ein Handtuch. Mein Rücken haderte, meine Füße schmerzten und ich fluchte, wenn ich ins Wasser torkelte.
Doch am Strand von Rovinj änderte sich meine Meinung. Ein besonders steiniger Abschnitt war menschenleer. Die Steine waren kunstvoll zu Türmen aufgeschichtet. In vollkommener Balance. Ich erinnerte mich an das etwas abgewetzte Zitat, das Goethe in die Schuhe geschoben wird:
Auch aus Steinen, die einen in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Dieses Fleckchen Erde war der Beweis. Die Formationen wirkten wie eine kleine Stadt, die dem Meerestoben trotzte. Zeitlos, schmucklos und einfach schön.
Ist es mit unseren Problemen nicht oft genauso? Wir wanken, stolpern oder schlagen uns die Seele auf, wenn wir stürzen. Doch wenn wir diese Schwierigkeiten genauer betrachten und neu bewerten, verändern sie sich. Durch sie wachsen wir über uns hinaus, entwickeln uns weiter. Und letztlich bauen wir aus der Erfahrung auch etwas auf: unsere Persönlichkeit, unsere innere Stärke und unsere Zukunft.
Im Auge des Sturms: Tanz durch den Regen gen Sonnenschein!
Gewitter in Kroatien fand ich schon als Kind aufregend. Und auch in diesmal sollte ich eines erleben – und was für eines! Während ich durch die kolonial anmutende Stadt Opatija schlenderte, war es noch ruhig: ein paar müde Regentropfen kitzelten auf meiner Haut. Auf der Rückfahrt hielt ich im benachbarten Ort Mošćenička Draga, um zu Fuß den Weg hinauf ins Gebirge zu erkunden. Ein Schild versprach einen genialen Kletterspot. Das leise Grollen aus den Wolken überhörte ich. Stattdessen konzentrierte ich mich auf den steilen Schlangenpfad, der sich den Berg hinaufwand.
Das Knurren des Himmels wurde stetig eindringlicher, sodass ich auf halben Wege umkehrte. Genau in diesem Moment begann es zu schütten. Binnen 2 Minuten war ich durchnässt. Der warme Regen verwandelte den Weg in einen knöcheltiefen Sturzbach. Ich zog lachend die Schuhe aus und watete durchs Wasser hinab zum Auto.
„Das heißt Leben“, schoss es mir durch den Kopf. Ich fühlte mich so lebendig, spürte den Moment mit jeder Zelle meines Körpers.
Wieder am Auto verließ mich dieses Gefühl schlagartig. Denn die Straße war zu einem reißenden Bach voller Schlamm und Steine geworden. Ich wartete eine gefühlte Ewigkeit in der Hoffnung, das Gewitter würde sich verziehen. Keine Chance. Bald würde es dunkel werden. Also nahm ich all meinen Mut zusammen und manövrierte das Auto vorsichtig aus der Parklücke. Im Schneckentempo kämpfte ich mich durch die Fluten hinaus aus dem Dorf. Mein Herz raste. Kaum hatte ich das Ortsschild passiert, stoppte der Regenguss. Die Sonne lachte mich an (oder aus?). Wie konnte das sein?
Da war er wieder – mein persönlicher Lehrmeister für das Leben und der nächste Kalenderspruch:
Warte nicht bis der Sturm vorüberzieht, sondern lerne im Regen zu tanzen.
Wie oft plagen uns Konflikte im Alltag? Wie gern wollen wir uns wegducken und warten, dass sie vorübergehen? Nur selten haben wir mit dieser Taktik Erfolg. Denn Ärger und Ungesagtes schwelt unter der Oberfläche weiter und kommt als zerstörerischer Feuersturm erneut zum Ausbruch.
Wie wäre es, Probleme stattdessen als eine Übung des Lebens zu verstehen? Konflikte bedeuten auch Chancen. Sie stoßen Veränderungen an, bringen uns weiter. Denn die damit verbundene Wut oder auch Traurigkeit birgt große Energie. Diese gilt es kreativ und konstruktiv einzusetzen. So können wir wachsen und unsere innere Stärke fördern. Wir werden reifer und widerstandsfähiger – haben Sonne im Herzen!
Das große Krabbeln: Gib deinen Ängsten einen Namen!
Meine Unterkunft war perfekt: eine Ferienwohnung fernab von Bettenburgen und Touristentumult. Ein verschlafenes Fischerdorf namens Plomin Luka.
„Moment, … was kratzt da an der Hauswand neben meinem Frühstücksplatz?“
Ein etwa 4 cm großer Skorpion! Ich war erst mal bedient. Hinzu kam, dass sich die Babys dieses Krabbeltiers in mein Bett verirrten. Synchron kroch meine Urlaubslaune gen Tiefpunkt. Jeden Abend schlich ich fortan mit der Taschenlampe um mein Bett und untersuchte jede Ritze des Zimmers. Es war zum Verzweifeln! Ich fand Spinnen, Tigermücken, haarige Tausendfüßler. Jedes Getier, dass mir einen kleinen Schauer über den Rücken jagte.
Doch mein Galgenhumor war noch nicht versiegt: Ich taufte den Skorpion auf den Namen Sieglinde. Und nach einigen Tagen geschah etwas Sonderbares. Wir kamen überraschend gut miteinander aus. Ich beobachtete die Dame beim Fressen am Abend und begrüßte sie am Morgen. Der erste Ekel wich, meine Faszination wuchs.
Intuitiv bin ich dem Zitat der Sozialpädagogin Helga Schäferling gefolgt:
Wenn du deiner Angst einen Namen gibst, verliert sie einen Teil ihres Schreckens.
Sicher verpackt, verstaute ich diese Erkenntnis in meinem Koffer.
Denn Ängste haben wir alle. Doch es ist unsere Entscheidung, wie viel Macht wir ihnen über unser Leben geben. Sie konkret zu benennen, macht sie greifbar. Und damit auch überwindbar.
Ein wilder Wellenritt: Lass dich vom Rhythmus tragen!
Sport und Abenteuer-Feeling sind eine Energiespritze im Urlaub. Der Plan dazu: Mit dem Kajak auf eigene Faust die Höhlen an den Klippen Pulas zu erkunden. Gesagt – getan! Mein Partner und ich brausten an den Strand von Pula, mieteten ein Kajak und ruderten aus der Bucht.
Mit wildem Wellengang hatte ich nicht gerechnet. Mit einem nervösen Magen erst recht nicht. Die rote Nussschale wippte mit jedem Meter mehr, den wir auf die Klippen zusteuerten. Doch aufgeben war keine Option. Statt weiter gegen die Wogen des Meeres und der Übelkeit anzukämpfen, begann ich dem Auf und Ab des Wassers zu folgen. Es war beinahe wie Reiten. Mein Magen beruhigte sich und wir paddelten weiter. Dabei kam mir wieder ein wertvoller Gedanke – diesmal aus dem Mund von Kabat Zinn:
Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen auf ihnen zu surfen.
Diese Erfahrung war ein Gleichnis fürs Leben. Immer wieder müssen wir uns schmerzhaften und unbequemen Erinnerungen und Wahrheiten stellen. Vergangenes aufarbeiten, Schwächen akzeptieren lernen und uns den zweifelnden Stimmen in unserem Kopf stellen. Doch wir haben die Wahl, ob wir gegen diese Wogen ankämpfen oder sie als einmalige Chancen zur Veränderung wahrnehmen.
Eine Therapeutin sagte einmal zu mir: „Unser Unterbewusstsein gibt stets soviel preis, wie wir auch bewältigen können.“ Seither folge ich dem Auf und Ab meines Herzens, statt gegen Gefühle anzukämpfen. Ich staue Wut, Trauer und Ängste nicht länger an, sondern lasse alles zu. Nie hat mich eine Welle überrollt, sodass ich zu ertrinken drohte. Stattdessen lösen sich die Emotionen binnen kurzer Zeit auf oder wandeln sich sogar ins Positive. Sei auch du mutig – du bist ein klasse Surfer!
Verzweifelte Schatzjagd: Lass dich finden, statt zu suchen!
Unbedingt wollte ich ein paar außergewöhnliche Klamotten und Souvenirs ergattern. In Rovinj hoffte ich auf den großen Fang. Ich stöberte mich in der Fußgängerzone durch allerlei Läden, doch irgendwie wollte sich kein Herzensobjekt finden. Frust machte sich breit und ich beendete meine Schatzsuche. Es war stickig, mein Magen knurrte ungeduldig und das ständige Bezirze der Verkäufer nervte mich zusehends. Statt Schmuckstücke fand ich wenigstens mein Mittagessen. Der weitere Plan: Zum Auto marschieren und ab nach Hause unter die Dusche.
Doch Halt! Ein kleiner Laden mit gemalten, bedruckten und getöpferten Kunstwerken zog mich magisch an. Ich verliebte mich in ein Bild, dass mir aus der Seele sprach. Genau danach hatte ich gesucht! Mit breitem Grinsen und einer Tüte trat ich aus dem Geschäft. Auf dem Weg zum Auto ereilte mich mein innerer Lehrmeister. Er nutzte ein Zitat von Jochen Mariss:
Das Wichtigste im Leben finden wir nicht etwa durch intensive Suche, sondern so, wie man etwa eine Muschel am Strand findet. Im Grunde findet es uns.
Wir suchen nach dem perfekten Partner, nach der Anerkennung unserer Mitmenschen, nach Möglichkeiten unser Konto zu füttern, … und merken gar nicht, dass wir dabei am Glück vorbeirennen. Blind vor Bedürftigkeit oder Wünschen, die uns von Medien, Eltern oder Kollegen eingeflüstert werden. Dabei genügt es meist, mit offenem Blick im Moment zu sein. Unserer inneren Stimme zu lauschen und unserem Bauchgefühl zu folgen.
Wenn ich ein Ziel habe, so versuche ich es mir in schillernden Farben auszumalen, informiere mich und spüre immer wieder in mich hinein. Damit lenke ich meine Aufmerksamkeit genau dorthin. Und die Energie folgt dieser Aufmerksamkeit, sodass wundersame Zufälle eine Chance haben. Ohne Druck und ohne zwanghafte Suche. Probier es aus und lass dich finden!
Mein Urlaub: ein Lehrmeister fürs Leben
Die Seele baumeln lassen und neue Eindrücke aufsaugen – das war mein Plan. Doch erfahren durfte ich soviel mehr. Dafür bin ich unglaublich dankbar. Vielleicht inspiriert dich dieser Artikel dazu, öfter mit offenen Augen im Moment zu sein. Ohne Druck und ohne große Erwartungen. Denn genau dann hat dein Unterbewusstsein, das Universum – oder an was auch immer du glaubst – eine Chance, dein Leben positiv zu beeinflussen.
Welche Metaphern nutzt dein Leben, um dir zu zeigen, was wirklich zählt? Welche magischen Momente haben dein Herz erwärmt? Schreib mir deine Erfahrungen per E-Mail an contact@crazy-about-content.de und lass uns in Kontakt kommen. Wer weiß, was daraus erwächst? 🙂
Zum Schluss nochmal die wichtigsten Erkenntnisse meiner Reise:
- Probleme sind Chancen für dein persönliches Wachstum.
- Lass Gefühle zu, akzeptiere sie. Dann können sie sich in etwas Positives wandeln.
- Benenne deine Ängste. Damit nimmst du ihnen die Macht und kannst sie überwinden.
- Vertraue darauf, dass die Energie stets deiner Aufmerksamkeit folgen wird. Erreiche deine Ziele ohne Druck, sondern mit offenem Herzen und Leichtigkeit.
5 Lebensweisheiten zwischen Sonne, Strand und Meer
Endlich – nach 1,5 Jahren hieß es wieder: ab in den Urlaub! Eine salzige Meeresbrise auf der Haut spüren, wärmende Strahlen, die den Alltag vertreiben, romantische Stadtbummel und saftig gebratener Seefisch zum Abendessen. Ich war euphorisch.
Mit einer geballten Ladung Lebensweisheit und inspirierenden Lehrstunden hatte ich hingegen nicht gerechnet. Umso mehr hat sich mein Herz in Istrien geöffnet. Meine Gedanken möchte ich mit dir teilen – als Seelenwärmer für die bevorstehenden, trüben Herbsttage. Los geht‘s!
Inhalt:
- Nichts als harte Kieselsteine: Bau‘ was Schönes draus!
- Im Auge des Sturms: Tanz durch den Regen ...
- Das große Krabbeln: Gib deinen Ängsten einen Namen!
- Ein wilder Wellenritt: Lass dich vom Rhythmus tragen!
- Verzweifelte Schatzjagd: Lass dich finden, statt zu suchen!
- Mein Urlaub: ein Lehrmeister fürs Leben
Nichts als harte Kieselsteine:
Bau‘ was Schönes draus!
Als bekennender Fan einsamer Sandstrände war ich in Kroatien förmlich gestrandet. Nichts als Kiesfelder und Felsen. Im Gepäck nur eine dünne Decke und ein Handtuch. Mein Rücken haderte, meine Füße schmerzten und ich fluchte, wenn ich ins Wasser torkelte.
Doch am Strand von Rovinj änderte sich meine Meinung. Ein besonders steiniger Abschnitt war menschenleer. Die Steine waren kunstvoll zu Türmen aufgeschichtet. In vollkommener Balance. Ich erinnerte mich an das etwas abgewetzte Zitat, das Goethe in die Schuhe geschoben wird:
Auch aus Steinen, die einen in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Dieses Fleckchen Erde war der Beweis. Die Formationen wirkten wie eine kleine Stadt, die dem Meerestoben trotzte. Zeitlos, schmucklos und einfach schön.
Ist es mit unseren Problemen nicht oft genauso? Wir wanken, stolpern oder schlagen uns die Seele auf, wenn wir stürzen. Doch wenn wir diese Schwierigkeiten genauer betrachten und neu bewerten, verändern sie sich. Durch sie wachsen wir über uns hinaus, entwickeln uns weiter. Und letztlich bauen wir aus der Erfahrung auch etwas auf: unsere Persönlichkeit, unsere innere Stärke und unsere Zukunft.
Im Auge des Sturms:
Tanz durch den Regen gen Sonnenschein!
Gewitter in Kroatien fand ich schon als Kind aufregend. Und auch in diesmal sollte ich eines erleben – und was für eines! Während ich durch die kolonial anmutende Stadt Opatija schlenderte, war es noch ruhig: ein paar müde Regentropfen kitzelten auf meiner Haut. Auf der Rückfahrt hielt ich im benachbarten Ort Mošćenička Draga, um zu Fuß den Weg hinauf ins Gebirge zu erkunden. Ein Schild versprach einen genialen Kletterspot. Das leise Grollen aus den Wolken überhörte ich. Stattdessen konzentrierte ich mich auf den steilen Schlangenpfad, der sich den Berg hinaufwand.
Das Knurren des Himmels wurde stetig eindringlicher, sodass ich auf halben Wege umkehrte. Genau in diesem Moment begann es zu schütten. Binnen 2 Minuten war ich durchnässt. Der warme Regen verwandelte den Weg in einen knöcheltiefen Sturzbach. Ich zog lachend die Schuhe aus und watete durchs Wasser hinab zum Auto.
„Das heißt Leben“, schoss es mir durch den Kopf. Ich fühlte mich so lebendig, spürte den Moment mit jeder Zelle meines Körpers.
Wieder am Auto verließ mich dieses Gefühl schlagartig. Denn die Straße war zu einem reißenden Bach voller Schlamm und Steine geworden. Ich wartete eine gefühlte Ewigkeit in der Hoffnung, das Gewitter würde sich verziehen. Keine Chance. Bald würde es dunkel werden. Also nahm ich all meinen Mut zusammen und manövrierte das Auto vorsichtig aus der Parklücke. Im Schneckentempo kämpfte ich mich durch die Fluten hinaus aus dem Dorf. Mein Herz raste. Kaum hatte ich das Ortsschild passiert, stoppte der Regenguss. Die Sonne lachte mich an (oder aus?). Wie konnte das sein?
Da war er wieder – mein persönlicher Lehrmeister für das Leben und der nächste Kalenderspruch:
Warte nicht bis der Sturm vorüberzieht, sondern lerne im Regen zu tanzen.
Wie oft plagen uns Konflikte im Alltag? Wie gern wollen wir uns wegducken und warten, dass sie vorübergehen? Nur selten haben wir mit dieser Taktik Erfolg. Denn Ärger und Ungesagtes schwelt unter der Oberfläche weiter und kommt als zerstörerischer Feuersturm erneut zum Ausbruch.
Wie wäre es, Probleme stattdessen als eine Übung des Lebens zu verstehen? Konflikte bedeuten auch Chancen. Sie stoßen Veränderungen an, bringen uns weiter. Denn die damit verbundene Wut oder auch Traurigkeit birgt große Energie. Diese gilt es kreativ und konstruktiv einzusetzen. So können wir wachsen und unsere innere Stärke fördern. Wir werden reifer und widerstandsfähiger – haben Sonne im Herzen!
Das große Krabbeln:
Gib deinen Ängsten einen Namen!
Meine Unterkunft war perfekt: eine Ferienwohnung fernab von Bettenburgen und Touristentumult. Ein verschlafenes Fischerdorf namens Plomin Luka.
„Moment, … was kratzt da an der Hauswand neben meinem Frühstücksplatz?“
Ein etwa 4 cm großer Skorpion! Ich war erst mal bedient. Hinzu kam, dass sich die Babys dieses Krabbeltiers in mein Bett verirrten. Synchron kroch meine Urlaubslaune gen Tiefpunkt. Jeden Abend schlich ich fortan mit der Taschenlampe um mein Bett und untersuchte jede Ritze des Zimmers. Es war zum Verzweifeln! Ich fand Spinnen, Tigermücken, haarige Tausendfüßler. Jedes Getier, dass mir einen kleinen Schauer über den Rücken jagte.
Doch mein Galgenhumor war noch nicht versiegt: Ich taufte den Skorpion auf den Namen Sieglinde. Und nach einigen Tagen geschah etwas Sonderbares. Wir kamen überraschend gut miteinander aus. Ich beobachtete die Dame beim Fressen am Abend und begrüßte sie am Morgen. Der erste Ekel wich, meine Faszination wuchs.
Intuitiv bin ich dem Zitat der Sozialpädagogin Helga Schäferling gefolgt:
Wenn du deiner Angst einen Namen gibst, verliert sie einen Teil ihres Schreckens.
Sicher verpackt, verstaute ich diese Erkenntnis in meinem Koffer.
Denn Ängste haben wir alle. Doch es ist unsere Entscheidung, wie viel Macht wir ihnen über unser Leben geben. Sie konkret zu benennen, macht sie greifbar. Und damit auch überwindbar.
Ein wilder Wellenritt:
Lass dich vom Rhythmus tragen!
Sport und Abenteuer-Feeling sind eine Energiespritze im Urlaub. Der Plan dazu: Mit dem Kajak auf eigene Faust die Höhlen an den Klippen Pulas zu erkunden. Gesagt – getan! Mein Partner und ich brausten an den Strand von Pula, mieteten ein Kajak und ruderten aus der Bucht.
Mit wildem Wellengang hatte ich nicht gerechnet. Mit einem nervösen Magen erst recht nicht. Die rote Nussschale wippte mit jedem Meter mehr, den wir auf die Klippen zusteuerten. Doch aufgeben war keine Option. Statt weiter gegen die Wogen des Meeres und der Übelkeit anzukämpfen, begann ich dem Auf und Ab des Wassers zu folgen. Es war beinahe wie Reiten. Mein Magen beruhigte sich und wir paddelten weiter. Dabei kam mir wieder ein wertvoller Gedanke – diesmal aus dem Mund von Kabat Zinn:
Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen auf ihnen zu surfen.
Diese Erfahrung war ein Gleichnis fürs Leben. Immer wieder müssen wir uns schmerzhaften und unbequemen Erinnerungen und Wahrheiten stellen. Vergangenes aufarbeiten, Schwächen akzeptieren lernen und uns den zweifelnden Stimmen in unserem Kopf stellen. Doch wir haben die Wahl, ob wir gegen diese Wogen ankämpfen oder sie als einmalige Chancen zur Veränderung wahrnehmen.
Eine Therapeutin sagte einmal zu mir: „Unser Unterbewusstsein gibt stets soviel preis, wie wir auch bewältigen können.“ Seither folge ich dem Auf und Ab meines Herzens, statt gegen Gefühle anzukämpfen. Ich staue Wut, Trauer und Ängste nicht länger an, sondern lasse alles zu. Nie hat mich eine Welle überrollt, sodass ich zu ertrinken drohte. Stattdessen lösen sich die Emotionen binnen kurzer Zeit auf oder wandeln sich sogar ins Positive. Sei auch du mutig – du bist ein klasse Surfer!
Verzweifelte Schatzjagd:
Lass dich finden, statt zu suchen!
Unbedingt wollte ich ein paar außergewöhnliche Klamotten und Souvenirs ergattern. In Rovinj hoffte ich auf den großen Fang. Ich stöberte mich in der Fußgängerzone durch allerlei Läden, doch irgendwie wollte sich kein Herzensobjekt finden. Frust machte sich breit und ich beendete meine Schatzsuche. Es war stickig, mein Magen knurrte ungeduldig und das ständige Bezirze der Verkäufer nervte mich zusehends. Statt Schmuckstücke fand ich wenigstens mein Mittagessen. Der weitere Plan: Zum Auto marschieren und ab nach Hause unter die Dusche.
Doch Halt! Ein kleiner Laden mit gemalten, bedruckten und getöpferten Kunstwerken zog mich magisch an. Ich verliebte mich in ein Bild, dass mir aus der Seele sprach. Genau danach hatte ich gesucht! Mit breitem Grinsen und einer Tüte trat ich aus dem Geschäft. Auf dem Weg zum Auto ereilte mich mein innerer Lehrmeister. Er nutzte ein Zitat von Jochen Mariss:
Das Wichtigste im Leben finden wir nicht etwa durch intensive Suche, sondern so, wie man etwa eine Muschel am Strand findet. Im Grunde findet es uns.
Wir suchen nach dem perfekten Partner, nach der Anerkennung unserer Mitmenschen, nach Möglichkeiten unser Konto zu füttern, … und merken gar nicht, dass wir dabei am Glück vorbeirennen. Blind vor Bedürftigkeit oder Wünschen, die uns von Medien, Eltern oder Kollegen eingeflüstert werden. Dabei genügt es meist, mit offenem Blick im Moment zu sein. Unserer inneren Stimme zu lauschen und unserem Bauchgefühl zu folgen.
Wenn ich ein Ziel habe, so versuche ich es mir in schillernden Farben auszumalen, informiere mich und spüre immer wieder in mich hinein. Damit lenke ich meine Aufmerksamkeit genau dorthin. Und die Energie folgt dieser Aufmerksamkeit, sodass wundersame Zufälle eine Chance haben. Ohne Druck und ohne zwanghafte Suche. Probier es aus und lass dich finden!
Mein Urlaub: ein Lehrmeister fürs Leben
Die Seele baumeln lassen und neue Eindrücke aufsaugen – das war mein Plan. Doch erfahren durfte ich soviel mehr. Dafür bin ich unglaublich dankbar. Vielleicht inspiriert dich dieser Artikel dazu, öfter mit offenen Augen im Moment zu sein. Ohne Druck und ohne große Erwartungen. Denn genau dann hat dein Unterbewusstsein, das Universum – oder an was auch immer du glaubst – eine Chance, dein Leben positiv zu beeinflussen.
Welche Metaphern nutzt dein Leben, um dir zu zeigen, was wirklich zählt? Welche magischen Momente haben dein Herz erwärmt? Schreib mir deine Erfahrungen per E-Mail an contact@crazy-about-content.de und lass uns in Kontakt kommen. Wer weiß, was daraus erwächst? 🙂
Zum Schluss nochmal die wichtigsten Erkenntnisse meiner Reise:
- Probleme sind Chancen für dein persönliches Wachstum.
- Lass Gefühle zu, akzeptiere sie. Dann können sie sich in etwas Positives wandeln.
- Benenne deine Ängste. Damit nimmst du ihnen die Macht und kannst sie überwinden.
- Vertraue darauf, dass die Energie stets deiner Aufmerksamkeit folgen wird. Erreiche deine Ziele ohne Druck, sondern mit offenem Herzen und Leichtigkeit.