Schreibtipps für Texter: Spannung aufbauen mit Doppelpunkt und Bindestrich

Schreib spannender – mit Doppelpunkt & Gedankenstrich

Schreib spannender – mit Doppelpunkt & Gedankenstrich

Wenn du mit anderen sprichst, dann erzählst du nicht nur mit Worten eine Geschichte. Insbesondere deine Mimik und Gestik verleihen deinen Aussagen Spannung und Authentizität. Mit dem richtigen Tonfall und eingelegten Pausen vermittelst du, was dir wirklich wichtig ist. Bei Kurznachrichten via WhatsApp helfen dir Emojis, fehlende Gesichtsregungen zum Ausdruck zu bringen.

Doch wie ist es bei professionellen Texten für Online-Medien, Webseiten oder Broschüren? Welche Hilfsmittel kannst du dort nutzen, um die Aufmerksamkeit von Lesern zu gewinnen und zu lenken?

Doppelpunkt & Gedankenstrich sind dramaturgische Mittel
für deine Texte

Buchstaben-Wüsten machen es dem Leser schwer. Auf den ersten Blick erkennt er nicht, welche Informationen wesentlich sind und wohin der Redakteur ihn führen möchte. Unsere Satzzeichen erleichtern ihm die Orientierung. Sie beflügeln den Lesefluss, zeigen Pausen an und betonen die wesentlichen Botschaften eines Textes. Besonders Doppelpunkt und Gedankenstrich sind dramaturgische Mittel. Sie erzeugen Spannung – sofern sie wie eine Bogensehne im richtigen Augenblick straff gezogen werden. Und so geht‘s:

Der Doppelpunkt: abwechslungsreich und dynamisch texten

Der Doppelpunkt bietet dem Auge Abwechslung im Durcheinander der Worte. Der Leser macht eine kurze Verschnaufpause und kann sich den folgenden Infos konzentrierter widmen. Außerdem suggeriert der Doppelpunkt: „Achtung, jetzt kommt etwas Wichtiges!“
Hast du es gemerkt? Kurz innehalten, Luft holen und gespannt weiterlesen. Nutze den Doppelpunkt, um Aufzählungen leicht verdaulich aufzubereiten und die Aufmerksamkeit des Lesers einzufangen. Kündige ihm essenzielle Details mit Hilfe dieses Satzzeichens an.

Was der Doppelpunkt noch kann? Er ist ein Werkzeug, um langatmige Dass-Sätze auszuhebeln. Beispielsweise ist er eine dynamische Alternative bei Satzbauten mit Begriffen, wie Effekt, Vorteil, Grund, Folge, Problem oder Gegenteil. Trau dich, knackig zu formulieren und erspare deinen Lesern zeitfressende Satzgefüge.

Der Gedankenstrich – Wesentliches betonen und elegant einschieben

Du möchtest die Aufmerksamkeit von Kunden mit hochwertigen Inhalten beanspruchen? Dann darf der Gedankenstrich in deinem Text-Repertoire nicht fehlen. Er birgt 2 fantastische Funktionen, um die Dramaturgie deines Contents zu maximieren. Als Einzelkämpfer harmonisiert er die Satzmelodie und lässt den Leser kurz pausieren. Spannung wird aufgebaut – jetzt folgt etwas Wesentliches! Paarweise verwendet, zeigt er hingegen eingeschobene Gedanken und Infos an, die nicht nahtlos in den Text einfließen können. In diesem Fall stockt der Lesefluss. Nutze diesen Effekt, um eine humorvolle Pointe zu platzieren oder Dringlichkeit zu suggerieren. Auch Erkenntnisse lassen sich mit dem Gedankenstrich gut in einen Text einflechten.

Achtung: Verwechslungsgefahr!
Leider fristet der Gedankenstrich ein bescheidenes Dasein. Oft wird sein Verwandter, der schwerfällige Bindestrich, aus Bequemlichkeit getippt. Die magische Tastenkombination lautet aber: ALT + 0150 für Windows und ALT + Minuszeichen für Mac.

Außerdem solltest du die Rechtschreibregeln rund um den Gedankenstrich kennen. Der einzelne Strich hat Raum zum Atmen – vor und hinter ihm sind Leerzeichen. Ebenso verhält es sich, wenn er paarweise als Einschub in einen fließenden Satz ohne Komma mündet. Endet der Satz aber mit einem Komma oder Doppelpunkt, so folgen diese dem Gedankenstrich ohne Leerzeichen.

Höchste Aufmerksamkeit? Bleib bescheiden!

Doppelpunkt und Gedankenstrich sind scharfe Waffen auf dem Texterfeld. Nutze sie sparsam und gut bedacht, um deine Kunden mitzureißen. Achte darauf, den Lesefluss nicht übermäßig zu bremsen und so Leser zu frustrieren. Oder wie heißt es so schön: „Die Dosis macht das Gift!“

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Schreib spannender – mit Doppelpunkt & Gedankenstrich!

Wenn du mit anderen sprichst, dann erzählst du nicht nur mit Worten eine Geschichte. Insbesondere deine Mimik und Gestik verleihen deinen Aussagen Spannung und Authentizität. Mit dem richtigen Tonfall und eingelegten Pausen vermittelst du, was dir wirklich wichtig ist. Bei Kurznachrichten via WhatsApp helfen dir Emojis, fehlende Gesichtsregungen zum Ausdruck zu bringen.

Doch wie ist es bei professionellen Texten für Online-Medien, Webseiten oder Broschüren? Welche Hilfsmittel kannst du dort nutzen, um die Aufmerksamkeit von Lesern zu gewinnen und zu lenken?

Doppelpunkt & Gedankenstrich sind dramaturgische Mittel für deine Texte

Buchstaben-Wüsten machen es dem Leser schwer. Auf den ersten Blick erkennt er nicht, welche Informationen wesentlich sind und wohin der Redakteur ihn führen möchte. Unsere Satzzeichen erleichtern ihm die Orientierung. Sie beflügeln den Lesefluss, zeigen Pausen an und betonen die wesentlichen Botschaften eines Textes. Besonders Doppelpunkt und Gedankenstrich sind dramaturgische Mittel. Sie erzeugen Spannung – sofern sie wie eine Bogensehne im richtigen Augenblick straff gezogen werden. Und so geht‘s:

Der Doppelpunkt: abwechslungsreich und dynamisch texten

Der Doppelpunkt bietet dem Auge Abwechslung im Durcheinander der Worte. Der Leser macht eine kurze Verschnaufpause und kann sich den folgenden Infos konzentrierter widmen. Außerdem suggeriert der Doppelpunkt: „Achtung, jetzt kommt etwas Wichtiges!“
Hast du es gemerkt? Kurz innehalten, Luft holen und gespannt weiterlesen. Nutze den Doppelpunkt, um Aufzählungen leicht verdaulich aufzubereiten und die Aufmerksamkeit des Lesers einzufangen. Kündige ihm essenzielle Details mit Hilfe dieses Satzzeichens an.

Was der Doppelpunkt noch kann? Er ist ein Werkzeug, um langatmige Dass-Sätze auszuhebeln. Beispielsweise ist er eine dynamische Alternative bei Satzbauten mit Begriffen, wie Effekt, Vorteil, Grund, Folge, Problem oder Gegenteil. Trau dich, knackig zu formulieren und erspare deinen Lesern zeitfressende Satzgefüge.

Der Gedankenstrich – Wesentliches betonen und elegant einschieben

Du möchtest die Aufmerksamkeit von Kunden mit hochwertigen Inhalten beanspruchen? Dann darf der Gedankenstrich in deinem Text-Repertoire nicht fehlen. Er birgt 2 fantastische Funktionen, um die Dramaturgie deines Contents zu maximieren. Als Einzelkämpfer harmonisiert er die Satzmelodie und lässt den Leser kurz pausieren. Spannung wird aufgebaut – jetzt folgt etwas Wesentliches! Paarweise verwendet, zeigt er hingegen eingeschobene Gedanken und Infos an, die nicht nahtlos in den Text einfließen können. In diesem Fall stockt der Lesefluss. Nutze diesen Effekt, um eine humorvolle Pointe zu platzieren oder Dringlichkeit zu suggerieren. Auch Erkenntnisse lassen sich mit dem Gedankenstrich gut in einen Text einflechten.

Achtung: Verwechslungsgefahr!
Leider fristet der Gedankenstrich ein bescheidenes Dasein. Oft wird sein Verwandter, der schwerfällige Bindestrich, aus Bequemlichkeit getippt. Die magische Tastenkombination lautet aber: ALT + 0150 für Windows und ALT + Minuszeichen für Mac.

Außerdem solltest du die Rechtschreibregeln rund um den Gedankenstrich kennen. Der einzelne Strich hat Raum zum Atmen – vor und hinter ihm sind Leerzeichen. Ebenso verhält es sich, wenn er paarweise als Einschub in einen fließenden Satz ohne Komma mündet. Endet der Satz aber mit einem Komma oder Doppelpunkt, so folgen diese dem Gedankenstrich ohne Leerzeichen.

Höchste Aufmerksamkeit? Bleib bescheiden!

Doppelpunkt und Gedankenstrich sind scharfe Waffen auf dem Texterfeld. Nutze sie sparsam und gut bedacht, um deine Kunden mitzureißen. Achte darauf, den Lesefluss nicht übermäßig zu bremsen und so Leser zu frustrieren. Oder wie heißt es so schön: „Die Dosis macht das Gift!“

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Schreib spannender – mit Doppelpunkt & Gedankenstrich!

Wenn du mit anderen sprichst, dann erzählst du nicht nur mit Worten eine Geschichte. Insbesondere deine Mimik und Gestik verleihen deinen Aussagen Spannung und Authentizität. Mit dem richtigen Tonfall und eingelegten Pausen vermittelst du, was dir wirklich wichtig ist. Bei Kurznachrichten via WhatsApp helfen dir Emojis, fehlende Gesichtsregungen zum Ausdruck zu bringen.

Doch wie ist es bei professionellen Texten für Online-Medien, Webseiten oder Broschüren? Welche Hilfsmittel kannst du dort nutzen, um die Aufmerksamkeit von Lesern zu gewinnen und zu lenken?

Doppelpunkt & Gedankenstrich sind dramaturgische Mittel für deine Texte

Content ist nicht etwa die Kür einer Online-Präsenz, sondern vielmehr ein Hebel, der vieles in Bewegung setzt. Gute Rankings in Suchmaschinen, Kundenloyalität, positive Signale in sozialen Medien und hohe Conversionraten sind maßgeblich mit kundenorientierten Inhalten verknüpft. Deine Web-Inhalte sind somit die Basis für einen wirkungsstarken Online-Auftritt.

Der Doppelpunkt: abwechslungsreich und dynamisch texten

Der Doppelpunkt bietet dem Auge Abwechslung im Durcheinander der Worte. Der Leser macht eine kurze Verschnaufpause und kann sich den folgenden Infos konzentrierter widmen. Außerdem suggeriert der Doppelpunkt: „Achtung, jetzt kommt etwas Wichtiges!“
Hast du es gemerkt? Kurz innehalten, Luft holen und gespannt weiterlesen. Nutze den Doppelpunkt, um Aufzählungen leicht verdaulich aufzubereiten und die Aufmerksamkeit des Lesers einzufangen. Kündige ihm essenzielle Details mit Hilfe dieses Satzzeichens an.

Was der Doppelpunkt noch kann? Er ist ein Werkzeug, um langatmige Dass-Sätze auszuhebeln. Beispielsweise ist er eine dynamische Alternative bei Satzbauten mit Begriffen, wie Effekt, Vorteil, Grund, Folge, Problem oder Gegenteil. Trau dich, knackig zu formulieren und erspare deinen Lesern zeitfressende Satzgefüge.

Der Gedankenstrich – Wesentliches betonen und elegant einschieben

Du möchtest die Aufmerksamkeit von Kunden mit hochwertigen Inhalten beanspruchen? Dann darf der Gedankenstrich in deinem Text-Repertoire nicht fehlen. Er birgt 2 fantastische Funktionen, um die Dramaturgie deines Contents zu maximieren. Als Einzelkämpfer harmonisiert er die Satzmelodie und lässt den Leser kurz pausieren. Spannung wird aufgebaut – jetzt folgt etwas Wesentliches! Paarweise verwendet, zeigt er hingegen eingeschobene Gedanken und Infos an, die nicht nahtlos in den Text einfließen können. In diesem Fall stockt der Lesefluss. Nutze diesen Effekt, um eine humorvolle Pointe zu platzieren oder Dringlichkeit zu suggerieren. Auch Erkenntnisse lassen sich mit dem Gedankenstrich gut in einen Text einflechten.

Achtung: Verwechslungsgefahr!
Leider fristet der Gedankenstrich ein bescheidenes Dasein. Oft wird sein Verwandter, der schwerfällige Bindestrich, aus Bequemlichkeit getippt. Die magische Tastenkombination lautet aber: ALT + 0150 für Windows und ALT + Minuszeichen für Mac.

Außerdem solltest du die Rechtschreibregeln rund um den Gedankenstrich kennen. Der einzelne Strich hat Raum zum Atmen – vor und hinter ihm sind Leerzeichen. Ebenso verhält es sich, wenn er paarweise als Einschub in einen fließenden Satz ohne Komma mündet. Endet der Satz aber mit einem Komma oder Doppelpunkt, so folgen diese dem Gedankenstrich ohne Leerzeichen.

Höchste Aufmerksamkeit?
Bleib bescheiden!

Doppelpunkt und Gedankenstrich sind scharfe Waffen auf dem Texterfeld. Nutze sie sparsam und gut bedacht, um deine Kunden mitzureißen. Achte darauf, den Lesefluss nicht übermäßig zu bremsen und so Leser zu frustrieren. Oder wie heißt es so schön: „Die Dosis macht das Gift!“

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